
backen & verkaufen?

backen & verkaufen?

backen & verkaufen?
Vom Hobby zum Beruf?
Du bäckst leidenschaftlich gerne und begeisterst regelmäßig Deine Freunde und Familie mit Deinen Torten? Du bäckst schon so viel, dass Du gar nicht mehr weißt, wer das alles essen soll? Und Du überlegst nun, ob Du das Backen auch professionell betreiben sollst oder das Handwerk von Grund auf lernen willst?
Dann bist Du hier genau richtig – Willkommen auf meiner Website! Auch ich habe mir diese Fragen vor einigen Jahren gestellt und kann Dir dazu nun vieles berichten und Deine Fragen beantworten!
Kursteilnehmer
Hochzeitstorten
Jahre Erfahrung
Tonnen Mehl
Was brauche ich, um Torten zu Hause backen und verkaufen zu dürfen?
Bäcker und Konditoren gehören in Österreich zu den reglementierten Gewerben. Das heißt, Du benötigst eine Meisterprüfung, um einen Gewerbeschein zu bekommen. Oft ist auch das Backen in Kombination mit dem Gastgewerbe möglich (Café oder Restaurant bäckt und verkauft seine Kuchen). Wenn Du nur ein bestimmtes Produkt erzeugen möchtest wie z.B. nur Hochzeitstorten, nur Macarons oder nur Motivtorten, gibt es auch die Möglichkeit einer eingeschränkten Gewerbeberechtigung ohne Meisterprüfung. Dazu nimmst Du Kontakt zur Innung Deines Bundeslandes auf. Je nach Bundesland sind die Bestimmungen dazu unterschiedlich – meist ist ein Prüfungsgespräch über das Lehrbuch der Konditorei und eine Arbeitsprobe erforderlich. Erkundige Dich zu den genauen Erfordernissen bei der Innung der Konditoren Deines Bundeslandes.
Wenn Du eine Gewerbeberechtigung und die Unternehmerprüfung hast, gilt es nun einen geeigneten Standort für deine Produktion zu finden. Das magische Wort dazu lautet „Betriebsanlagengenehmigung“. Dein Produktionsort muss den Hygienerichtlinien einer Konditorei entsprechen. Gleich vorweg: im eigenen Haushalt ist das SEHR schwierig zu bekommen. Du musst nicht gleich eine komplette Backstube einrichten – aber vielleicht kannst du Dich für den Beginn in einer schon fertig eingerichteten Gastro-Küche oder Backstube einmieten.
Zugegeben – Österreich ist in Sachen Unternehmensgründung recht bürokratisch. Dafür können wir jedoch sicher sein, dass uns als Konsument kein Kuchenstück vergiftet, wir keine Katzen- oder Hundehaare im Teig finden und wir guten Gewissens gute Qualität vorfinden dürfen.
Konditor Meisterprüfung
Sehr oft kommt die Frage auf, was bei der Konditor Meisterprüfung verlangt wird. Ganz so einfach zu beantworten ist das gar nicht, denn die Prüfungsanforderungen sind von Bundesland zu Bundesland verschieden. Doch auch wenn sich die einzelnen Prüfungen in manchen Details unterscheiden, die wichtigsten Bestandteile wie Stückdesserts, Pralinen oder Anlasstorte sind immer dabei. Die gesamte Prüfung steht unter einem selbstgewählten Projektthema, auf das alle Werkstücke, Geschmäcker und Dekorationen abgestimmt sind. Beliebte Themen sind zum Beispiel „Reise um die Welt“, diverse Städte und Länder, Märchen, Jahreszeiten, Tiere oder Feste. Weniger gern gesehen sind für Konditoren recht banale Themen wie „Weihnachten“, „Ostern“ oder „Hochzeit“. In diesem Blog-Artikel habe ich die Prüfungsanforderungen für die praktische Prüfung für Niederösterreich zusammengefasst!
Die Konditor-Meisterprüfung ist ein längeres Projekt
Auch wenn die Prüfung für Quereinsteiger recht schwierig ist und von Prüfern mitunter nicht gerne gesehen – zu schaffen ist es. Aber es ist ratsam, die Prüfung als ein längerfristiges Projekt zu betrachten, ein Jahr (Minimum) mit fleißigem Üben, Kursen oder gezieltem Training eingeschlossen. Nicht zu vergessen sind neben der praktischen und der mündlichen Prüfung auch die theoretischen Module, wie ein betriebswirtschaftliches Modul, die Ausbildner-Prüfung und, sollte man vorher keinerlei wirtschaftliche Erfahrung haben, die Unternehmerprüfung. Hier ist es auf jeden Fall ratsam sich zu erkundigen, was womöglich angerechnet wird. Die Unternehmerprüfung wird oft bei Schulen oder Studien mit wirtschaftlichem Schwerpunkt, die Ausbildner-Prüfung oft bei pädagogischen Ausbildungen angerechnet. Auch die Kosten sind nicht zu verachten. Inklusive aller Kursgebühren, Materialien und Werkzeugen ist man schnell mal mit €8.000-€10.000 dabei.
Mein Tipp
Die Meisterprüfung ist definitiv ein großes, intensives Projekt. Erkundige Dich bei der Wirtschaftskammer, ob Du sie WIRKLICH brauchst. Für viele Unternehmensideen gibt es auch andere Wege, um zu einer Gewerbeberechtigung zu kommen – da wäre es vielleicht zielführender, das Geld für die Prüfung in die Gründung zu investieren.
Wenn Du aber die Prüfung machen möchtest, weil es Dich unglaublich interessiert und genau DAS Dein Weg sein soll – Go for it! Die Welt braucht mehr Kuchen :-)! Und wenn ich Dich auf diesem Weg unterstützen kann, ist das Einzeltraining Meisterprüfung genau das Richtige für Dich. Kontaktiere mich gerne für ein kostenloses Erstgespräch!
Was ist nun für Dich der geeignete Weg?
Ist für Dich die Meisterprüfung am sinnvollsten oder das eingeschränkte Gewerbe? Erkundige Dich dazu bei Deiner Bezirkshauptmannschaft oder am Magistrat welche Voraussetzungen es für Letzteres braucht und welche Möglichkeiten Du damit hast!
Möchtest Du erst mal das Handwerk von Grund auf lernen? Dazu schmökere gerne auf meiner Seite zum Einzeltraining. Zum Schnuppern empfehle ich einen meiner Hobby-Kurse.
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Fun Fact Meisterprüfung
Während für die Gesellenprüfung der Konditoren in Österreich 18 Monate Praxis notwendig ist, kann zur Meisterprüfung jede Person antreten. Die einzige Voraussetzung ist die Vollendung des 18. Lebensjahres. Im Grunde kann sich also jede Person das Handwerk auf seine eigene Weise aneignen (Lehre, Kurse, selbst trainieren…) – am Ende zählt die Leistung.
Eingeschränktes Gewerbe
Wenn Du nur ein bestimmtes Produkt erzeugen möchtest wie z.B. nur Hochzeitstorten, nur Macarons oder nur Motivtorten, gibt es die Möglichkeit einer eingeschränkten Gewerbeberechtigung ohne Meisterprüfung. Dazu nimmst Du Kontakt zur Innung Deines Bundeslandes auf. Je nach Bundesland sind die Bestimmungen dazu unterschiedlich – meist ist ein Prüfungsgespräch über das Lehrbuch der Konditorei und eine Arbeitsprobe erforderlich. Erkundige Dich zu den genauen Erfordernissen bei der Innung der Konditoren Deines Bundeslandes.
Mein Tipp
Wenn Du Hochzeitstorten verkaufen möchtest, ist es nicht notwendig Pralinen, Topfengolatschen oder Zuckerschaustücke perfekt herstellen zu können. Investiere Deine Zeit lieber in die Perfektion Deiner Dekorationskünste an statt in die Meisterprüfung.
Was ist nun für Dich der geeignete Weg?
Um Hochzeitstorten von der Basis auf zu lernen, gibt es meine „Kursreihe Hochzeitstorten“ mit Grundkurs-Naked Cakes und Grundkurs Fondant und in Folge die Perfektionen mit Dekor und Zuckerblumen
Um Dein Unternehmen gleich von Anfang an auf solide Beine zu stellen, gibt es außerdem das 1:1 Business-Mentoring. Dort bekommst Du ein erprobtes Business-Konzept mit Anleitung für die Kalkulation, Marketing, Verkauf und einen effizienten Produktionsablauf.
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Zu Hause backen und verkaufen?
Rechtlich ist es durchaus möglich (wenn auch mitunter schwierig) Torten zu Hause zu backen und zu verkaufen. Was ich jedoch unbedingt hinzufügen möchte: ein tragfähiges Geschäftsmodell ist das keineswegs. Um marktfähige Preise anbieten zu können, ohne dabei selbst an den Rand des Burnouts zu schlittern, braucht es eine effiziente Produktion – und diese ist mit Haushaltsgeräten kaum möglich. Es ist nicht notwendig sich deshalb gleich in Investitionen für eine eigene Backstube zu stürzen. Aber die unternehmerische Weitsicht sollte doch über die eigene Küchentüre hinaus gehen.
Nähere Überlegungen und einige Tipps dazu findest Du in diesem Blog-Artikel!
Was ist nun für Dich der geeignete Weg?
Um Hochzeitstorten von der Basis auf zu lernen, gibt es meine „Kursreihe Hochzeitstorten“ mit Grundkurs-Naked Cakes und Grundkurs Fondant und in Folge die Perfektionen mit Dekor und Zuckerblumen
Um Dein Unternehmen gleich von Anfang an auf solide Beine zu stellen, gibt es außerdem das 1:1 Business-Mentoring. Dort bekommst Du ein erprobtes Business-Konzept mit Anleitung für die Kalkulation, Marketing, Verkauf und einen effizienten Produktionsablauf.
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Julia Fallmann
Konditormeisterin, Inhaberin NaschladeMagdalena Matt
Teilnehmerin Business-IntensivkursMaria Artner
Teilnehmerin Hochzeitstorten GrundkursKarin Weingartshofer
Teilnehmerin Business-Intensivkurs und Hochzeitstorten PerfektionJetzt anmelden
Jetzt anmelden für ein unverbindliches Erstgespräch! In einem 30-minütigen Telefonat finden wir gemeinsam heraus wie ich Dich bei Deinen Plänen unterstützen kann!
Hierbei kann ich Dich unterstützen:
Wenn Du das Konditor-Handwerk berufsbegleitend lernen möchtest.
Wenn Du in den Beruf des Konditors hinein schnuppern möchtest, ohne gleich Deinen Brotberuf an den Nagel hängen zu müssen.
Reality-Check: Wenn Du heraus finden möchtest, ob ein beruflicher Umstieg sinnvoll ist.
Wenn Du Dich als Konditor selbstständig machen möchtest und ein solides, gewinnbringendes Geschäftskonzept brauchst.
Christina Krug
Christina Krug ist Unternehmerin und Gründerin der Schnabulerie. Ursprünglich aus dem Kulturmanagement kommend, hängte sie nach der Geburt ihres Sohnes ihren Job an den Nagel, um mit der Ausbildung zur Konditorin zu beginnen. Ein Jahr nach Meisterprüfung und Unternehmensgründung gehörte die Schnabulerie bereits zu den führenden Pâtisserien der Eventbranche. Es folgten Promi-Hochzeiten wie etwa von Lena Hoschek, der Hochzeit eines Indischen Milliardärs inklusive goldener 2m-Torte, einer Ausstellung von barocken Luxus-Torten im Palais Liechtenstein oder bühnenfüllende Torten-Installationen für Business-Events. Christina Krug ist außerdem als Jurymitglied bei Wettbewerben, Foodstylistin und Testimonial von Back-Produkten tätig. Ihre langjährige Erfahrung in Unternehmensführung, Pâtisserie und Design sowie Marketing gibt sie in ihrer Aufbau- und Meisterklasse als Best Practise an ihre Kundinnen und Kunden weiter. In ihrem Studio unterstützt sie diese dabei Handwerk und Design zu perfektionieren und in ein gewinnbringendes Geschäftsmodell zu übersetzen.