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Christina Krug, Konditormeisterin, Training und Consulting

Als Unternehmerin, wie zum Beispiel als Inhaberin der Schnabulerie, begegnen einem ja vielerlei Dinge. Zu den schönsten Begegnungen gehören die mit anderen Unternehmerinnen, mit großartigen Vorhaben und wunderbaren Unternehmenskonzepten. Sehr oft entstehen diese Ideen zum Unternehmen-Gründen aus kreativen Hobbies oder Herzensprojekten. Die unternehmerische Seite dabei entwickelt man manchmal erst „On the Job“ oder dadurch, dass man ins kalte Wasser gestoßen wird. Dieser Lernschritt bleibt einem einfach nicht erspart. Doch manchmal begegnen einem immer wieder Geschäftseigentümerinnen, die genau diesen Part großräumig umschiffen möchten – und dabei kommt es mitunter zu seltsamen Begegnungen…


Kooperationen mit anderen Unternehmerinnen

So plant man immer wieder Kooperationen oder Geschäftspartnerschaften mit anderen Unternehmerinnen, wo die Anbahnung, Planung und die ganze Abwicklung wunderbar inspirierend und locker-flockig läuft. Aber sobald es ans Eingemachte (sprich: ums Geld) geht, sitzt plötzlich der Ehemann unangekündigt beim Meeting dabei und führt das große Wort. Nachdem dieser vorher meist nicht in Erscheinung getreten ist, stellt sich unweigerlich die Frage: In welcher Funktion ist dieser nun am Tisch? Nachdem schnell geklärt ist, dass es sich weder um ein Unternehmer-Ehepaar, noch um einen Geschäftsführer, noch sonst eine geschäftliche Position handelt, drängt sich auch bei viel gutem Willen unweigerlich die Frage auf: Kriegt sie es alleine nicht auf die Reihe?

„Mein Rat an alle Jungunternehmerinnen: Liebe Damen, lasst Eure Männer zu Hause.“

Christina Krug

Spätestens dann ist viel von der vorher vielleicht vielversprechenden Arbeit umsonst. Denn kann ich eine Unternehmerin als Geschäftsfrau ernstnehmen, wenn sie bei finanziellen oder unternehmerischen Themen ihren Mann vorschiebt? Die nächste Frage ist dann auch: Will ich mit IHR Geschäfte machen oder mit IHM? Ich denke, es erübrigt sich zu erläutern, warum daraus meist keine langfristige Geschäftsbeziehung entsteht…

In die Rolle der Unternehmerin hineinwachsen

Daher mein Rat an alle Jungunternehmerinnen: Liebe Damen, lasst Eure Männer zu Hause. Und solltet Ihr wirklich der Meinung sein auf seine Unterstützung angewiesen zu sein, dann gebt ihm wenigstens einen entsprechenden Part in Eurem Geschäft. Nennt ihn Miteigentümer, Geschäftsführer, Controller, Marketing-Leiter….what ever… und kündigt ihn vor einem Meeting als solchen an. Mit der Zeit wächst man in die Rolle der Unternehmerin hinein und dann schaukelt man auch schwierige Verhandlungen und Meetings mit Links.  Ihr packt das :-)!

Für mehr Tipps und Know-How aus dem Unternehmerinnenleben, komm gerne in meinen 2-tägigen Business-Intensivkurs für Konditoren!